Im innerstädtischen Tiefbau inmitten vorhandener Leitungen ist deren Verlauf und Verlegetiefe oft unklar. Auch aus diesem Grund schreiben Versorger aus allen Medienbereichen bei Arbeiten in unmittelbarer Nähe von Versorgungsleitungen Handarbeit vor. Diese ist nicht kostendeckend ausführbar. Unternehmer entscheiden täglich zwischen Wagnis durch den überzogenen Einsatz von Hydraulikbaggern - oder Sicherheit durch Handarbeit zu hohem Preis. Die sicherste und ökonomischste Alternative zur Handschachtung ist der Einsatz eines Saugbaggers.
Ein Beispiel für die Arbeit mit Saugbaggern ist die schnelle und ökonomische Herstellung von Hausanschlüssen für alle Medien. Der Einsatz der Saugtechnologie ermöglicht einen punktuellen und somit minimierten Aushub der Baugrube, was zu einer erheblichen Reduzierung der Folgekosten führt. Die Verkehrsbehinderungen werden durch den geringeren Flächenbedarf und den wesentlich kürzeren Bauzeiten deutlich minimiert.
Ob bei der Herstellung von Start- und Zielgruben, dem Absaugen von Bentonit oder als eine wichtige Komponente beim modernen Keyhole- Verfahren, der Saugbagger ist auch bei grabenloser Leitungsverlegung sehr gut einsetzbar.